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Mücke Motorsport, Juni 2003

-- Mücke Motorsport News 27-2003 vom 19. Juni --
FORMEL 3/FORMEL BMW:
Mücke-Team in Nürnberg wieder vereint - Gute Testergebnisse auf dem A1-Ring - Vorfreude auf Saisonhöhepunkt Norisring - Heimspiel für Formel-BMW-Spitzenreiter Maxi Götz

Berlin/Nürnberg (rol) Mit Vorfreude und großen Erwartungen hat sich das Team Mücke Motorsport aus Berlin-Altglienicke am Mittwoch (18.6.) auf den Weg zum Saisonhöhepunkt Norisring in Nürnberg gemacht. Auf dem 2,3 km langen Stadtkurs, an den in den vergangenen Jahren jeweils mehr als 100 000 Besucher kamen, stehen im Rahmen der Deutschen Tourenwagen Masters (DTM) die Läufe 7 und 8 in der Formel-3-Euroserie und die Läufe 9 und 10 der Formel BMW ADAC Meisterschaft auf dem Programm. "Der Norisring ist anders als alle Rennstrecken. Hier muss man gleich im Training von Anfang an vorn mit von der Partie sein", gibt Teamchef Peter Mücke (56) die Devise für seine Fahrer aus. "Schon in der ersten Kurve, der Grundigkehre, wird es ein riesiges Getümmel geben. Wenn man da im Mittelfeld steckt, wird es ganz schwer, noch nach vorn zu kommen", erklärt der Chef des für den ADAC Berlin-Brandenburg fahrenden Rennstalls. "Wir sind sehr gut vorbereitet und streben in beiden Serien wieder Podestplätze an."

Dass die Fahrer des Mücke-Teams, das seit dem vergangenen Wochenende nach Wochen getrennter Wege (Formel 3 in Frankreich, Formel BMW auf dem Lausitzring) wieder vereint ist, gut drauf sind, haben sie bei den Tests am Montag und Dienstag (16./17.6.) auf dem A1-Ring in Österreich gezeigt. In der Formel-3-Euroserie landeten Markus Winkelhock, der am Freitag (13.6.) seinen 23. Geburtstag feierte, und der Österreicher Christian Klien (20) in ihren Dallara Mercedes in der jeweiligen Tageswertung auf Platz 1 bzw. 3. "Egal zu welcher Tageszeit, Markus und Christian waren - wie auch die meisten ihrer Mercedes-Kollegen - immer unter den besten Fünf zu finden. Damit können wir sehr zufrieden sein, auch wenn der A1-Ring nichts mit dem Norisring zu tun hat. Doch vorn das Tempo mit zu bestimmen, ist Motivation genug", betont Peter Mücke.

Das Gleiche trifft auf die Formel-BMW-Piloten des Berliner Rennstalls zu, die in Österreich ebenfalls mit ganz vorn dabei waren. Gesamtspitzenreiter Maxi Götz, der nur am Dienstag auf dem A1-Ring war, weil er am Montag noch Prüfungen in der Schule zu albsolvieren hatte, fuhr auf Rang 2. Der 17-jährige Uffenheimer, der zu Pfingsten auf dem Lausitzring seinen vierten Sieg und Rang 3 eingefahren hatte, ist besonders motiviert. Der Grund: Die Halbzeitrennen auf dem Norisring in Nürnberg sind ein Heimspiel für den Franken. "Ist doch klar, dass ich bei den Rennen vor meiner Haustür, zu denen ganz viele Freunde und Bekannte kommen, wieder ganz vorn landen möchte", betonte Götz. Eine Portion Extra-Motivation hat der Schorndorfer Timo Lienemann (18) nach seinem ersten Podestplatz (Rang 2) auf dem Lausitzring mit auf den Weg nach Nürnberg genommen. Der Finne Aki Rask (21) und der Brite Dominik Jackson (19/beim Testen auf dem A1-Ring als Sechster gut dabei) wollen ebenfalls im Vorderfeld mitmischen. Das ist auch nötig, denn auf dem engen Stadtkurs dürfen in der Formel 3 und in der Formel BMW jeweils nur 26 Autos die Rennen bestreiten. Also müssen jeweils mindestens vier Fahrer der 30er Felder bereits nach dem Zeittraining wieder einpacken.


Weitere Infos zum Mücke-Team und Fotos im Internet unter:
www.muecke-motorsport.de

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